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fotografie
gemachte sowie vorgefundene objekte werden während des vorgangs des scannens mit einem deckel zugedeckt. so entstehen gebilde, die aus einem dunklen raum hervortreten und zugleich in diesen übergehen; nah und fern, an- und abwesend zugleich. als spuren des vergangenen, als zur form gewordener verlust und materialisierte erinnerung.
(2018, fortlaufend)
“das ist die paradoxe existenzform der photographie: sie ist eine reale irrealität, ein gegenwärtiges abwesendes. ein jetziges vergangenes, etwas, das das reale bannt und zugleich verschwinden lässt (...)”
(roland barthes: auge in auge, s. 327)