
04 das klopfen der bilder
performances
in seiner performance das klopfen der bilder befasst sich benedikt steiner mittels text und perkussion mit werken der bildenden kunst. von den arbeiten inspirierte gedichte werden in einem performativen prozess durch rhythmen und geräusche angereichert und aufgebrochen. als instrumentarium dient hierfür die unmittelbare umgebung der bilder, also der galerieraum selbst. architektonische elemente und mobiliar werden auf ihr klangliches potential hin abgeklopft und in ungehörten farben zum klingen gebracht. dadurch entsteht ein äußerst ortsbezogenes gewebe aus sprache, klang und bild: rhythmen verdichten sich zu flächen, die farben zerfließen zu takt und der raum beginnt zu sprechen.
2023
ausschnitt: 6.5.23, galerie amart (wien)