
voids (hell, dunkel, hell, dunkel)
solo-show
6.–13.10.2023
plateau (wien)
in seiner zweiten einzelausstellung voids (hell, dunkel, hell, dunkel) befasst sich der dichter und bildende künstler benedikt steiner mit der frage, inwieweit sich phänomene der leere formalisieren lassen. kleinformatige, in schwarz-weiß gehaltene gemälde, zeichnungen und objekte zeigen einen kosmos aus lückenhaften gebilden, biomorph-technoiden formen und gespenstischen schlieren. diese wirken wie ahnungen von etwas unsagbarem, das den dingen zugrunde liegt und von zeit zu zeit durch sie durchscheint. an- und abwesend, konkret und abstrakt in einem, wohnt den arbeiten – kippbildern gleich – stets eine ambivalente spannung zwischen zwei simultan existierenden formzuständen inne; getrennt und im selben moment erzeugt durch die grenzlinie der kontur.
voids (hell, dunkel, hell, dunkel). katalog
soundausschnitt: 6.10.23, performance 'floater'